Bericht von Ursula Hilpert-Mühlig, mit freundlicher Genehmigung der Fachzeitschrift "Der Heilpraktiker"

Therapiewissenschaftler/-innen der Hochschule Fresenius haben kürzlich 1029 Personen befragt, was sie von Ärzten, Therapeuten (Heilmittelerbringer wie Physio- Logo-, Ergotherapeuten) und Heilpraktikern erwarten und wie zufrieden sie mit ihrer Versorgung tatsächlich sind. Die untersuchten Berufsgruppen schneiden in den Bewertungen sehr unterschiedlich ab. Von Ärzten fühlen sich Patientinnen und Patienten oft nicht ausreichend ernst genommen. Sehr zufrieden zeigten sich die Befragten hingegen mit der Behandlung durch Heilpraktiker. Zu lange Wartezeiten auf einen Behandlungstermin wurden allen attestiert.

Methoden

Die Datenerhebung fand in einem Zeitraum zwischen Januar und August 2020 statt. Zunächst wurden 28 Personen ausführlich dazu interviewt, welche Erwartungen sie an die ambulante Behandlung durch Heilpraktiker, Ärzte oder Therapeuten haben und wie zufrieden sie mit entsprechenden Behandlungen sind beziehungsweise waren. Hierbei wurde deutlich, dass Kommunikation, Fachkompetenz sowie die Beziehung zum Behandler aus Patientensicht zentrale Qualitätsfaktoren darstellen. Aus diesen Angaben der Befragten wurden drei standardisierte Fragebögen entwickelt, anhand derer die Erwartungen und die Erfahrungen mit Behandlungen in den drei Berufsgruppen erfasst wurden. Die Behandlungsqualität wurde anhand eines standardisierten Verfahrens für Dienstleistungsqualität erhoben. Jede Frage wurde hierbei zweiseitig erhoben, das heißt, die Erwartung wurde hierbei der tatsächlichen Erfahrung gegenübergestellt. Ein Verfahren, das damit sehr genau Erfahrung und Bedürfnis aufzeigen kann...

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Die Vielfalt der Methoden

Es gibt zurzeit über achtzig verschiedene komplementäre Methoden und alternative Verfahren. Dazu zählen auch eigenständige Heilsysteme aus unterschiedlichen Kulturen und Traditionen. Eine gemeinsame Grundlage ist ganzheitliches Denken.

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”Gemeinsam für eine einheitliche Traditionelle Europäische Medizin“ – Die Traditionelle Europäische Medizin (TEM) auf dem Weg zu einer europäischen Repräsentanz?

Bericht von der Tagung am 17.6. im Rahmen des 1.TEM-Forums in der Schweiz, St. Gallen – 12.6.-18.6.2023, Nora Laubstein

Eine Woche lang ging es ausschließlich um „Traditionelle Europäische Medizin“: Im fünf-tägigen Online-Forum, in der gut besuchten hybriden Tagung am Samstag in der Stiftsbibliothek des Klosters und ganz praktisch am Sonntag im Botanischen Garten des historisch bedeutsamen, circa 80 000 Einwohner zählenden Städtchen St. Gallen. Das Präsidium des TEM-Forum, Dr. Karl-Heinz Steinmetz, Christina Thum und Louis Hutter, hatte es sich zur Aufgabe gemacht, sowohl die Jahrhunderte währende Geschichte, das kulturelle Erbe, als auch die gegenwärtige Situation in sieben europäischen Staaten und dem Iran zu präsentieren.

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