4. Europäisches Symposium / 2010
„Naturmedizin im Vereinten Europa – quo vadis?“
Termin/Ort |
13. und 14. Nov. 2010 in Wien, im Bundesministerium für Gesundheit Wien, in Kooperation mit der Nationalagentur für das immaterielle Kulturerbe der Österreichischen UNESCO |
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Thema |
Traditionelles Heilwissen als kulturelles Erbe: Der Mensch als kulturelles Wesen braucht mehr als nur Wissenschaftlichkeit und Qualitätssicherung Begrüßung und Moderation, Nora Laubstein, 1.Vorsitzende, ANME e.V. und Mag. Maria Walcher, Vorsitzende der UNESCO-Nationalagentur Österreich, Wien |
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Referenten |
Mag. Michaela Noseck, Projekt/Erhebung komplementärer und alternativer Heilmethoden in Österreich: Herausforderung im Umgang mit traditionellem Heilwissen Dr. oec. Hans-Peter Studer, Gesundheits- und Mitweltökonom, CH-Zürich: Die politische Umsetzung des Schweitzer Volksentscheids „Ja zur Komplementärmedizin“ Prof. Peter Christian Endler, Univ.-Prof.(ret.), PhD, BSc, MAS, Leiter des Interuniversitären Kolleg Gesundheit und Entwicklung/Schloss Seggau, A-Graz: Der Masterstudiengang für complementary and integrated health scienses im Rahmen des „Leonardo da Vinci-Programmes“ der Europäischen Kommission Willy Hauser, Präsident des Deutschen Naturheilbundes (DNB), D-Heimsheim: Bewahrung und Weitergabe des naturheilkundlichen Erfahrungsschatzes Sascha Marschang, Coordination Secratary, European Public Health Alliance (EPHA), BE-Brüssel: The role of CAM in the Public Health sector |
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Workshops |
Welche Strategien zur Qualitätssicherung von CAM bieten sich an? |
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Ergebnis |
Die CAM für „Complementary and Alternative Medicine“, stellt ein kulturelles Erbe dar, welches unter Vorwänden wie „Verbraucherschutz“, „Unwissenschaftlichkeit“ oder „Unwirksamkeit“ von unterschiedlichsten Interessengruppen in Frage gestellt wird“, betonte Nora Laubstein, Vorsitzende von ANME e.V. |
Einstimmig erging die Forderung aller Beteiligten an die EU-Gesetzgeber in Brüssel unter ausdrücklicher Berücksichtigung von Berufsverbänden und Fachgesellschaften sowie nationaler Gegebenheiten, die staatlichen und privaten Gesundheitsberufe zu regeln!
Spannungsfelder / Aufgaben
Die Grundlage für eine Bewertung mittels der Erstellung eines europäischen Verzeichnisses , aller akademischen und nicht-akademischen Berufe der Gesundheitswirtschaft zu schaffen, dies unter Berücksichtigung der nationalen Gegebenheiten.