Die vier thematischen Schwerpunkte von ANME e.V
1. Heilmittel
Aufgrund des europaweiten Nachzulassungsprozesses (1979-2002) und der Erweiterung des Heilmittelschatzes aus anderen Kontinenten gingen durch die neue Gesetzgebung viele traditionell verwendete Arzneimittel verloren oder wurden mit immer neuen Vorschriften verändert. Echte Innovationen sind somit bei einer Neuzulassung sehr teuer und zeitraubend.
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Arzneimittel
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Medizinprodukte
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Lebensmittel
- Nahrung
- Wasser
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Nahrungsergänzungsmittel
- ohne gesundheitsbezogenen Angaben
- mit gesundheitsbezogenen Angaben
- Neuartiges Lebensmittel
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Kosmetika
- Badezusätze
- Ätherische Öle
- Hautpflege Seifen
2. Therapiefreiheit
Harmonisierung der Berufe und Monopolisierungsbegehren einzelner Gesundheitsberufe erschweren zunehmend die freie Berufsausübung. Unter dem Zwang einer staatlich anerkannten Ausbildung, von Qualitätssicherung und andauernder Zertifizierung steigen die Kosten. So haben immer weniger Bürger eine freie Wahl.
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Anwenderbezogen
- Ausbildung
- Qualitätssicherung
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Patienten + Verbraucher bezogen
- Patientenrechte
- Datenschutz
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Diagnose- und Therapieverfahren aus dem Bereich
- Traditionellen, Komplementären und
- Alternativen Medizin und Heilkunde
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Nationale Gesetzgebung
- WHO-Benchmarks
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Ausbildungsregeln / Mitbestimmung der Berufsverbände
3. Studiendesign
Es besteht die dringende Notwendigkeit endlich eine passende , wissenschaftlich anerkannte Beurteilungmöglichkeit der CAM/T&CM/Naturheilkunde zu entwickeln. Eine einfache Beurteilung nach Leitsubstanzen- und indikationsbezogenen Kriterien des heutigen standardisierten, industriellen Systems wird dem nicht gerecht.
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Herausforderungen
- Vielstoffgemische
- Individuelle Dosierung
- Nur eine Leitsubstanz oder eine einzige therapeutische Maßnahme bringen selten einen Erfolg
- Individueller psycho-sozialer Aspekt
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Lösungsansatz
- Reiz-und Antwort-Prinzip
- Beurteilung nach entweder/ oder
- Abbauend oder überschießend
- Interdisziplinärer Ansatz für Metastudie
- Qualitative Forschung
- Beobachtung
- Intervention
- Prospektiv
- Retrospektiv
4. Kulturerbe
Was die Oma noch wusste..“- seit Jahrhunderten bewährt, in Generationen weitergegeben: Wissen, Erfahrung, handwerkliches Geschick in der Familie und der Gemeinschaft. Alte Rezepturen, Heilende Lieder und Tänze, Beobachten der Natur und ihrer Rhythmen.
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Traditioneller Kontext und regionale Geschichte
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Bräuche und Gruppenveranstaltungen
- Tierwohl
- Schutztiere
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Rituale und spiritueller Zusammenhang
- Ethische Fragen
- Kulturelle Weiterentwicklung
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Handwerkliche Herstellung
- Versorgungssicherheit
- Lehre und Lernen
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Landwirtschaftliche Kultivierung
- Tierhaltung
- Abbau und Sammlung